Uppsala – der deutsche Schlager und seine Folgen
Frank Golischewski
Genre
Musik-Kabarett
Programm
Welche Erkenntnis hat Bata Illic dazu getrieben, seiner „Michaela“ ein triumphierendes „Aha!“ hinterher zu schmettern?
Welche bewegenden Lieder haben die Steineschmeisser ab 1968 begleitet, von denen dann manche später Außenminister wurden?
Und wieso stammen „Romeo und Julia“ plötzlich aus Florenz? Uppsala!
Frank Golischewski, ein gebürtiger 1960er, hat verblüffende Zusammenhänge zwischen Schlager und Zeitgeschehen in Deutschland entdeckt. Scharf- und hintersinnig nimmt er die Hits der Zeit auseinander und fördert ungeahnte Ergebnisse zutage: von der Zeit, als man sich noch mit „trau keinem über 30“ als Nachkriegs-Generation abgrenzte bis hin zur ersten Vollkornsocke und dem allmählich ins Bewusstsein sickernden Klimawandel.
Natürlich kommentiert der ehemalige „Tastenhengst“ der legendären „Drei alten Schachteln“ (Mira, Vita, Künneke) das Ganze auch mit eigenen Songs am Klavier – schließlich hat er als Autor und Komponist so manchen Kolleg(in)en der Branche ihre Hits auf den Leib geschrieben – von Gisela May bis Irmgard Knef, von Helen Vita bis Angelika Mann. Derzeit feiert er nicht nur mit zwei eigenen Musicals im Mainzer Unterhaus und der Rhein-Main-Region große Erfolge, mit dabei Margit Sponheimer und Ulrike Neradt sowie andere Fastnacht-Größen auf Abwegen.
„Es geht eine Träne auf Reisen“ – auf dieser Reise mit Frank Golischewski, nicht nur durch die Schlagerwelt, bleibt kein Auge trocken!